ERASMUS+ 2017 (Irland) - Homepage Frankenlandschule

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Internationalisierung der Frankenlandschule im Fokus...
 

Lehrerfortbildung im Rahmen des ERASMUS+-Projektes

Von: P. Arentzen und J. Hahn
 
Die Frankenlandschule Walldürn hat die Internationalisierung zu einem Bestandteil ihrer Schulentwicklung gemacht. Dabei werden regelmäßig, auf Lehrer- und Schülerebene, verschiedene ERASMUS+ Projekte durchgeführt. Unsere Partnerinstitution, das Bridge Mills Galway Language Centre ist eine renommierte Sprachschule und ein führender Anbieter für Lehrerfortbildungen (TEFL teacher Training courses) und Sprachförderung in Irland. Jährlich absolvieren 180 Muttersprachler die international anerkannte TEFL CELT Prüfung, die dazu berechtigt weltweit zu unterrichten. Das Bridge Mills ist durch das irische Bildungsministerium (ACELS), FETAC und die internationale Bildungseinrichtung EQUALS akkreditiert. Außerdem ist sie Mitglied der MEI (Marketing English in Ireland) sowie von Quality English. Die Schule ist auch Prüfungszentrum für Cambridge Prüfungen (TOEIC, TIE und TKT). 2013 hat das Bridge Mills Galway Language Centre den Preis für außergewöhnliche Beiträge für Cambridge Prüfungen erhalten. Im Zuge des aktuellen ERASMUS+-Projektes nahmen Patrick Arentzen (OStR) und Jörn Hahn (StR) erneut am international besetzten CLIL-Kurs des Bridgemills Language Centres teil. Dieser Kurs fördert die Fach- und Methodenkompetenzen der Teilnehmer in den Bereichen Unterrichtsplanung, Förderung von Sprachkompetenzen (sowohl im Fremdsprachenunterricht als auch im bilingualen Unterricht), Binnendifferenzierung, Methodenvielfalt und die gezielte Förderung von Sozialkompetenzen durch den Einsatz von CLIL. Der Begriff CLIL steht dabei für Content and Language Integrated Learning – ein pädagogisches Konzept, in welchem der Erst- und Zweitsprache bei der Vermittlung von  fachspezifischen Lerninhalten (z.B. aus dem Bereich der Biologie, Geschichte oder Wirtschaft) eine zentrale Rolle zukommt. Der Grundgedanke des Konzeptes besteht darin, Sprache nicht nur um des Spracherwerbs willen zu unterrichten, sondern für die Schülerinnen und Schüler das Erlernen der Zweitsprache durch die Erlangung fachspezifischer Kompetenzen zu legitimieren – zumeist anhand von handlungs- sowie problemorientiertem Unterricht. Damit ist der CLIL-Ansatz ein pädagogisches und didaktisches Konzept, das sich optimal für den bilingualen Unterricht hierzulande eignet. Zudem boten die CLIL-Kurse durch entsprechend gestaltete Workshops gezielt Raum, um länderübergreifend neue Lehr- und Lernmethoden, sowie fachspezifische Unterrichtselemente kennenzulernen und sich über die bereits gängige Unterrichtspraxis schulart- und länderübergreifend auszutauschen – eine ideale Gelegenheit das eigene pädagogische Repertoire um nationale und international erprobte Unterrichtskonzepte zu erweitern. Weitere Aspekte des Kurses waren beispielsweise Individuelle Förderung, sowie der Einsatz digitaler Medien im Unterricht. Das erfolgreiche Absolvieren des CLIL-Kurses wurde den Teilnehmern durch ein Zertifikat bestätigt.

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