Frankenlandschule Walldürn erhält Akkreditierung durch Nationale Agentur - ERASMUS+
Die Frankenlandschule Walldürn hat eine bedeutende Auszeichnung erhalten: Sie wurde von der Nationalen Agentur beim Bundesinstitut für Berufsbildung akkreditiert. Damit bestätigt die Agentur die hohe Qualität und Nachhaltigkeit der internationalen Bildungsarbeit der Schule. Unter der Federführung von Frau Heike Müller wurde ein innovatives Konzept entwickelt und eingereicht, das die Jury überzeugte. Die Bewertung fiel mit einer exzellenten Punktzahl außerordentlich positiv aus. Diese Akkreditierung eröffnet der Frankenlandschule neue Möglichkeiten in der Zusammenarbeit mit der Nationalen Agentur und erleichtert den Zugang zu den Fördermitteln des Erasmus+ Programms. Durch diese Anerkennung kann die Schule ihre internationalen Bildungsprojekte weiter ausbauen und den interkulturellen Austausch fördern. "Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung. Sie ist eine Bestätigung unserer engagierten Arbeit und bietet unseren Schülerinnen und Schülern wertvolle Möglichkeiten für ihre berufliche und persönliche Entwicklung", erklärt Frau Müller. Das Erasmus+ Programm unterstützt Bildung, Ausbildung, Jugend und Sport in Europa. Die Frankenlandschule Walldürn kann durch die Akkreditierung nun noch gezielter von den Angeboten und Möglichkeiten des Programms profitieren.
Dies stärkt nicht nur die internationale Vernetzung der Schule, sondern trägt auch zur Weiterentwicklung innovativer Lehr- und Lernmethoden bei. Bereits seit 2013 wurden im Rahmen des ILWEA-Projekts sieben Erasmus+ Mobilitätsprojekte durchgeführt. Mit der Akkreditierung beginnt an der Frankenlandschule auch ein neues Kapitel dieses Projekts. In Kooperation mit dem neuen Partner, dem European College of Business and Management der Bildungsakademie der Deutsch-Britischen Industrie- und Handelskammer mit Niederlassung in Dublin bietet die Frankenlandschule ihren Auszubildenden ab diesem Jahr die Möglichkeit dort an einem dreiwöchigen Intensivkurs teilzunehmen, der mit einer Abschlussprüfung endet. Während des Aufenthalts erwerben die Teilnehmer wertvolle sprachliche, berufliche und interkulturelle Kompetenzen, die sie langfristig dabei unterstützen werden, sich in der internationalen Arbeitswelt souverän zu bewegen. Die Fördergelder des Erasmus+ Programms tragen maßgeblich dazu bei, den Aufenthalt in Irland zu finanzieren. Die Abteilungsleiterin Frau Diener und der Schulleiter Herr Mestmacher sind überzeugt, dass die neuen Erfahrungen und Einblicke den Auszubildenden auch in ihrer Arbeit in den Ausbildungsbetrieben von Nutzen sein werden.
